Kultur & Kulinarik: Balis Balance
Auf der „Insel der Götter“ ist Balance das höchste Prinzip: Schlechtes gehört zum Leben wie Gutes, Bitteres und Scharfes zu Süßem und Saurem, Schatten zu Licht. Das Balance-Prinzip steckt in den Ritualen, in der Küche Balis, in der Architektur … Auch in den 200 heiligen Bauten der Tempelstadt Pura Besakih, dem spirituellen Zentrum der Insel am Fuße des Vulkans Gunung Agung. Die großen Tempelbezirke sind den hinduistischen Göttern Brahma, Shiva und Vishnu gewidmet – ein beeindruckendes Heiligtum mit turmartigen Pagoden (Meru), offenen Pavillons, Treppen und Wegen. Schon der Hinweg durch die malerischen Reisterrassen ist faszinierend. Apropos Reis: Essen Sie in heimischen Warungs (Straßenlokalen). Nasi (Reis) wird kombiniert mit saurem und süßem Gemüse, bitter-scharfen Gewürzen wie Ingwer, Kurkuma, Chili und Koriander sowie mit süßer Kokosnuss.
Tipp: Buchen Sie auf Ihrer Reise einen balinesischen Kochkurs in Ubud und nehmen Sie das Balance-Prinzip aus dem Urlaub mit nach Hause.
Indonesien Urlaub: Tage im Strände-Paradies Bali
Weißer Pudersand, türkisblaues Meer, eine Krabbe, die kurz ihren Kopf aus dem Sand steckt, um sich schnell wieder einzubuddeln ... Das ist kein Tagtraum, sondern Jimbaran Beach auf der Halbinsel Bukit. Im Südwesten Balis, nur 20 Minuten vom Flughafen in Denpasar entfernt, ist dieser Strand einer der ruhigsten und schönsten der ganzen Insel. Am Abend wird er zum Candle-Light-Traum. Während die Sonne glutrot im Meer versinkt, sitzt man an rustikalen Holztischen, steckt die Zehen in den Sand, genießt ein kaltes Bintang-Bier und frische Meeresfrüchte. Bukit hat noch weitere Strandperlen im Angebot, etwa den Padang Padang Beach, den Balangan Beach oder die Strände von Nusa Dua an der Ostküste, an denen sich luxuriöse Traumhotels aneinanderreihen.