4.) Über Maut oder ähnliche Gebühren informieren
Anders als in Deutschland erheben viele Länder oder einzelne Bundesländer eines Landes eine generelle Maut für Fahrzeuge. Die Zahlung für die Maut kann in unterschiedlicher Form erforderlich sein. Während es in vielen Ländern sogenannte Mautstellen gibt, ist in einzelnen Ländern der Kauf einer Vignette erforderlich. Prüfen Sie im Vorfeld, wann Sie Maut oder andere Gebühren entrichten müssen: Besonders dann, wenn Sie mit dem Wohnmobil mehrere Länder durchfahren wollen.
5.) Sprachliche Hürden meistern
Bevor Sie sich auf ein Reiseziel festlegen, sollten Sie sich auch über die dortigen Amtssprachen informieren. Belgien besitzt beispielsweise neben Französisch auch Niederländisch als zweite Amtssprache. Daher ist es ratsam, sich bei der Wahl des Reiseziels auch mit den dort gesprochenen Sprachen auseinanderzusetzen!
6.) Währung und Bezahlweisen bedenken
Einige EU-Mitgliedländer zählen nicht zum Euro-Währungsgebiet. Dazu gehören unter anderem Kroatien, Tschechien, Ungarn und Polen. Wer sich auf eine Wohnmobilreise innerhalb Europas begibt, sollte sich im Vorfeld daher über die Währung in den zur Wahl stehenden Reiseländern informieren. Gibt es Möglichkeiten mit Euro zu bezahlen? Wo kann ich mein Geld in die gewünschte Währung tauschen lassen? Das sind Fragen, die Sie vorab klären sollten. Genauso verhält es sich mit den Bezahlweisen: In vielen Ländern hat die Kreditkarte schon das Bargeld abgelöst. Vor allem bei Mautstellen ist es oftmals der Fall, dass nur noch Kartenzahlung möglich ist. Außerdem können Informationen über Geldautomaten und die jeweiligen Kosten für das Geldabheben nützlich sein.