Schon Heinrich Heine schwärmte
„Auf die Berge will ich steigen, wo die dunklen Tannen ragen, Bäche rauschen, Vögel singen, und die stolzen Wolken jagen“, dichtete Heinrich Heine über das norddeutsche Gebirge. Auch Goethe ließ sich von der Schönheit der Landschaft inspirieren und machte den Brocken im „Faust“ zum Schauplatz der Weltliteratur. Den Gipfel erklimmt man wandernd auf dem Heinrich-Heine-Weg (12 Kilometer) ab Ilsenburg oder mit der nostalgischen Dampflok der Brockenbahn ab Bahnhof Drei Annen Hohne. In beiden Fällen verzaubert der Nationalpark Harz mit seinen schroffen Granitklippen, den dunklen Tannenwäldern und nebligen Mooren. Neben seiner urwüchsigen Natur bietet das Gebirge auch kuriose Sehenswürdigkeiten: In Langenheim können die Besucher zum Beispiel in den Sandstein gehauene Wohnhöhlen besichtigen, die im Jahr 1856 aufgrund akuter Wohnungsnot entstanden. Und für Adrenalin-Kicks hält die Rappbodetalsperre so einige Abenteuer bereit.
Tipps: Welterbestädte & Ziplines
- An Deutschlands höchster Staumauer, der Rappbodetalsperre, kann man seinen Mut beim Wallrunning testen oder mit der Zipline 80 Meter über dem Boden durch die Luft sausen.
- Besichtigen Sie die wunderschönen Städte Quedlinburg, Goslar und Eisleben mit ihren bezaubernden Fachwerkhäusern in den romantischen Altstädten. Alle drei stehen auf der Welterbe-Liste der UNESCO.
- Unternehmen Sie unbedingt auch eine Schifffahrt auf dem Okersee.
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