Gran Canaria ist die drittgrößte Insel der Kanaren und eine Insel, auf der ewiger Frühling herrscht. Das warm-gemäßigte, subtropische Klima wird von drei Faktoren wesentlich beeinflusst: dem Azorenhoch, dem Passatwind und der eher gemäßigten warmen Meeresströmung. Dadurch sind Temperaturschwankungen im Jahresverlauf gering. Liegen die Temperaturen im Sommer im Schnitt bei 22 bis 30 Grad, sind es im Winter 19 bis 24 Grad. Die Sommermonate sind durchgehend trocken. Im Winter fällt der gesamte Jahresniederschlag, der jedoch im Vergleich zu Deutschland gering ist. Daher ist der Urlaub in Gran Canaria für sämtliche Aktivitäten ganzjährig möglich.
Gran Canaria hat ein Niederschlagsgefälle. Das bedeutet, dass es im Nordosten und Landesinneren im Winter mehr Regen gibt, da sich aufgrund der Windrichtung und der Berge die Wolken stauen. Der Süden und Südwesten sind die trockensten Gebiete auf der Kanarischen Insel. Hitze von über 30 Grad tritt nur auf, wenn der Wind sie vom afrikanischen Festland aus der Sahara heranträgt.